Ich kann mich nicht selber übertreffen, weshalb es auch keinen Sinn macht, mich in irgend einer Form unter Druck zu setzen oder gegen mich selber zu kämpfen.
"Die meisten Menschen sind dümmer, als sie glauben. Sie glauben, was sie nicht verstanden haben und erheben dabei die Grenzen ihres Verstandes zu den Grenzen des Universums."
Oft nehme ich noch vor meiner eigenen Befindlichkeit war, wenn sich Dritte in meiner Reichtweite unbehaglich fühlen. Das lässt mich dann zuweilen nicht los, fesselt mich richtiggehend.
Irritation, Schmerz, das Gefühl von Verlust. Muss ich es lernen? Muss ich darin eintauchen, was durch Liebe, den vermeintlichen Bruch selbiger und den vielen unvollendeten Teilen einer Verbindung zweier Lebewesen übrig bleibt?
Ständig bin ich bei mir, wache über mich, nehme mich wahr, finde Gefallen an mir – meistens. Ich entdecke, enttarne, verstehe. Selbstkontrolle, automatisch zwar, doch konsumierend. Manchmal immens. Wunderschön aber auch.
"Heute ist sich die Mehrheit der Quantenphysiker darin einig, dass am Ursprung der Schöpfung ein einheitliches Feld aller Naturgesetze existiert, der Grundzustand des Universums, das von der Quantenphysik in einem Bereich jenseits der Planck-Skala, der subtilsten Ebene von Raum und Zeit (10exp -33 cm und 10exp -43) lokalisiert wird."
Warum erfreuen mich Gerätschaften, deren grösste Wirkung sich in der Einschränkung meines Bewusstseins zeigen? Warum suche ich in Unvollkommenem nach Vollkommenheit?