Gefühle manifestieren sich unterhalb Erlebnissen zu Subgruppen, wenn ich beispielsweise eine Tonabfolge als Geruch oder Bild identifiziere oder Formen in mir zu Melodien mutieren.
In regelmässigen Abständen stelle ich verdutzt fest, dass Dinge sich in meinem Kopf zum Vorhinein merklich reichhaltiger abbilden, als sie sich dann letztendlich manifestieren.
Ich habe Angst vor dem Leben. Nicht vor meinem eigenen, oder den Herausforderungen dessen. Vielmehr vor allem, was lebt. Menschen, Tiere, Pflanzen. Ich habe Angst, etwas zu verletzen, etwas falsch zu machen.
Ich kann mich nicht selber übertreffen, weshalb es auch keinen Sinn macht, mich in irgend einer Form unter Druck zu setzen oder gegen mich selber zu kämpfen.